UV-E – Eigenbluttherapie („Die Kleine“)

UV-C-Licht-aktivierte Eigenbluttherapie :

Eigenblut + UV-Licht (UV-C)
=UVE

Was bewirkt diese Therapie ?

Als biologische Reizkörpertherapie aktiviert sie die Selbstheilungskräfte, das Immunsystem wird gestärkt, die Regeneration wird beschleunigt, der Zellstoffwechsel wird verbessert und die Entgiftung angeregt.

Wie läuft die UV-E ab ?

Zuerst entnehmen wir 0,5 bis 5 ml Blut aus einer Vene, welches danach mit hochwirksamem UV-Licht (UV-C) bestrahlt wird. Im Anschluss kann das aktivierte Blut zusätzlich mit biologischen Medikamenten wie z.B. Echinacea oder anderen Homöopathika angereichert werden. Am Ende erfolgt die Rückgabe des Blutes unter die Haut oder in die Muskulatur. In der Regel sind 10 bis 15 Behandlungen anfangs zweimal, später einmal wöchentlich erforderlich.

Wann wird sie eingesetzt ?

Klassische Einsatzgebiete sind Infektanfälligkeit wie häufige Nasennebenhöhlenentzündung, sich oft wiederholende Herpes-Infektionen oder Bronchitis, Allergien wie Heuschnupfen und allergisches Asthma sowie auch akute grippale Infekte. Bei Letzteren erfolgt beispielsweise eine hochdosierte Stoßtherapie über 3 bis 5 Tage.

Was ist bei allen Eigenblutbehandlungen zu beachten ?

Die UV-E wie auch die UV-B-Therapie haben eine entgiftende Wirkung. Auftreten von Müdigkeit ist in den ersten Stunden und Tagen der Therapie möglich. Da die Selbstheilung aktiviert wird, sind auch Anzeichen von Erstverschlimmerung möglich.

Gönnen Sie sich deshalb Ruhe und trinken Sie ausreichend !

Unsere „große Eigenbluttherapie“ heißt UV-B

Wie wirkt die UV-B ?

Durch diese besondere Art der intravenösen Eigenblutbehandlung entstehen im  Blut aktivierte Sauerstoffstufen mit starker biologischer Wirkung und positivem Einfluss auf Körperfunktionen und Stoffwechsel. Jede Zelle braucht zur Energiegewinnung Sauerstoff. Die UVB verbessert deutlich das Sauerstoffangebot für die Zelle, die Wirkung ist therapieüberdauernd.

Wie läuft sie ab ?

Die UV-B beginnt mit der Entnahme von 50 ml Blut aus einer Vene. Das Blut erfährt hier schon beim Herausziehen die 1. Aktivierung mit UV-Licht. Die 2. Aktivierung mit UV-Licht erfolgt beim Zurückgeben des Blutes. Damit das Blut im Eigenblutgerät dabei nicht gerinnt, wird es mit Citrat ungerinnbar gemacht. Der gesamte Vorgang dauert etwa 10 Minuten. Auch hier sind 10 bis 15 Behandlungen im wöchentlichen Abstand sinnvoll.

Einsatzgebiete

Die UV-B kann helfen bei :

Durchblutungsstörungen des Gehirns, der Herzkranzgefäße, der Beine und der Augennetzhaut
offenen Beinen
– Diabetes mit Folgeerkrankungen
Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit und Erschöpfungsgefühl
– Ohrensausen (Tinnitus) und Schwindel

Die UV-B – Eigenbluttherapie verbessert durch direkte intravenöse Anwendung und Wirkung gezielt die Durchblutung.

Für alle wissenschaftlich Interessierten

Relevant und erprobt

 Mehr als 50 Jahre ist die Photobiologische Eigenbluttherapie zur Behandlung vor allem von Durchblutungsstörungen und deren Folgeerkrankungen, aber auch zur Immunstärkung sowie prophylaktisch zur Verbesserung des Allgemeinbefindens bekannt. Ihre Wirksamkeit ist durch Studien und umfangreiche klinische Forschung wissenschaftlich belegt.

Der Wirkmechanismus

Es erfolgt eine Molekülaktivierung durch energiereiche Photonen aus dem UV-C-Bereich. Bei Durchblutungsstörungen kommt es so zu einer verbesserten Sauerstoffaufnahme und zu einer gesteigerten Sauerstoffnutzung, d.h. zum Verschwinden von durch Sauerstoffmangel bedingten Schmerzen und von Leistungsdefekten. Bei Immundefekten kommt es zu besserer Phagozytose, Mikrobizidie sowie Antigenpräsentation für die T-Helferzellen mit besserer Erreger- und Tumorabwehr, außerdem zur Immunmodulation bei Allergie. Die primär oxidative Phase wird ergänzt durch eine reaktive Vermehrung der körpereigenen Antioxidantien (Glutathion, Katalase und Superoxiddismutase), die bis zu einem Jahr andauert.

Wirkungen im Organismus

Erythrozyten (rote Blutkörperchen): Stimulation der Bildung, Erythrozyten werden verformbarer und quellen durch erhöhte Sauerstoff-Aufnahme auf.
Leukozyten (weiße Blutkörperchen): Als Sofortreaktion tritt eine leichte Verminderung der weißen Blutkörperchen (sog. Leukopenie) auf sowie eine Steigerung der Haftbarkeit und eine Steigerung der Phagozytose. Als Langzeiteffekt findet sich eine mäßige Erhöhung der weißen Blutkörperchen (sog. Leukozytose).  Die Aggressionsfähigkeit der Blutplättchen (sog. Thrombozyten) sinkt, ebenso die Viskosität des Blutes – das Blut wird „dünner“. Die innerste Schicht der Gefäße, das Endothel, glättet sich. Weitere positive Effekte sind die Senkung des Blutdrucks, des Cholesterins und die Verbesserung der Glucosetoleranz.